Optimierung der Chemikaliendosierung in Anlagen zur Wasseraufbereitung mit Hilfe eines kontinuierlichen Flockungstestgerätes.

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DE

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Berlin

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ZLB: 93/2282

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Zusammenfassung

Die technischen Prozesse Flockung und Flockenaussonderung werden zur Eliminierung von gelösten und ungelösten Verunreinigungen in der Brauchwasseraufbereitung und der Reinigung gewerblicher, industrieller und kommunaler Abwässer oft angewendet. Eine optimale Dosierung der Chemikalien in Wasseraufbereitungsanlagen durch Fällung, Flockung und Sedimentation ist ökologisch und ökonomisch von großer Bedeutung. Die komplizierte Zusammensetzung des Rohwassers schränkt die Einsatzmöglichkeit einer Steuerung nach Rohwassermeßgrößen ein, während eine Regelung oft auf das Problem stößt, daß die Verweilzeit in vielen technischen Anlagen im Vergleich mit der Änderung der Rohwasserqualität zu lang ist. In der Arbeit wird am Beispiel der 1985 in Betrieb genommenen Phosphateliminationsanlage Tegel in Berlin über eine neue Steuerungsstrategie berichtet, die auf ein Flockentestgerät als Prozeßmodell gestützt ist. Eine wesentlich kürzere Verweilzeit an ihm ermöglicht es, die geeignete Konzentration der Flockungschemikalien durch eine Regelung schnell zu finden. Die Dosierung an der technischen Anlage erfolgt dann mit der dadurch als geeignet ausgewiesenen Konzentration. sg/difu

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ca. 150 S.

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Berlin-Forschung; 10