Bioabfall clever verwertet. Deutschlands größte Vergärungsanlage geht in Kürze in Betrieb.
Deutscher Fachverl.
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Datum
2016
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Herausgeber
Deutscher Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0933-3754
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 274 ZB 6793
BBR: Z 551
BBR: Z 551
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Bioabfall ist nach den Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) über eine Biotonne zu sammeln und entsprechend zu verwerten. Dadurch steigen die Bioabfallmengen in den einzelnen Gemeinden. Vergärungsanlagen können eine in jeder Hinsicht nachhaltige Lösung sein, wie die in dem Beitrag vorgestellte Bioabfallbehandlungsanlage (BBA) der Abfallwirtschaftsgesellschaft Rendsburg-Eckernförde mbH (AWR) in Borgstedt zeigt. Bei der Anlage handelt es sich um ein Vergärungssystem im Batch-Verfahren, bestehend aus einem Anlieferbereich, einem Rangier- und Anmischbereich, zehn Fermentern, einem Perkolatspeicher, sieben Aerobisierungsboxen, einer Reife-Nachrotte- beziehungsweise Konditionierungsfläche, einem Gasspeicher sowie einem Kompostlager. Nach mehreren Verfahrensschritten wird der fertige Kompost abgesiebt und grobe Störstoffe werden abgetrennt. Der gewonnene Kompost entspricht den Richtlinien der Gütegemeinschaft Kompost e.V. und wird für die Landwirtschaft sowie den Garten- und Landschaftsbau vermarktet. Das entstehende Biogas wird ebenfalls erfasst und den beiden Blockheizkraftwerken zugeführt. Die entstehende Wärme wird zum Beheizen von Anlageteilen genutzt und darüber hinaus dem örtlichen Wärmenetz zugeführt. Der Strom wird per Transformatoren in das regionale Netz eingespeist.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Entsorga
Ausgabe
Nr. 11/12
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 37-39