Stadtplanung Warschau. Sozialistischer Städtebau im Sozialismus.

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IRB: Z 675

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In Polen sind 30 % des Wohnungsbaues Einfamilienhäuser, seit 3 Jahren können Architekten eigene Büros führen. In Warschau erinnert man sich an eine sozialistisch-kommunistische Wohnreformbewegung aus den 30er Jahren, ebenso an die Zerstörungen im 2. Weltkrieg und die damaligen utopischen Projekte deutscher Stadtplaner. 1945 ergab sich die Chance eines "sozialistischen Modelle für eine Stadt", die dezentralisiert und mit max. 800.000 Einwohner überschaubar bleiben sollte. Statt der dafür erforderlichen Verlagerungen entschloss man sich jedoch, Warschau aus Ruinen wiederaufzubauen, die Altstadt wurde beispielhaft rekonstruiert. Daneben entstanden Prachtstraßen und stalinistische Architekturpaläste. Heute prägen großzügige Verkehrsachsen, Priorität der Ökonomie und internationaler Stil der monotonen Stadtrandsiedlungen das Gesicht der 1,6 Mio. Einwohner zählenden Hauptstadt.(wt)

Beschreibung

Schlagwörter

Architekturentwicklung, Sozialismus, Stadterweiterung, Stadtentwicklungsplanung, Stadtumland, Wohnungsbau, Altstadt, Architektur, Sozialismus, Wiederaufbau, Wohnungsreform, Stadtrandsiedlung, Verkehrsachse, Stadterneuerung, Allgemein

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Bauforum, Wien 19(1986), Nr.116, S.13-23, Abb.;Lit.

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Architekturentwicklung, Sozialismus, Stadterweiterung, Stadtentwicklungsplanung, Stadtumland, Wohnungsbau, Altstadt, Architektur, Sozialismus, Wiederaufbau, Wohnungsreform, Stadtrandsiedlung, Verkehrsachse, Stadterneuerung, Allgemein

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