Der Fremdenverkehr im Bayerischen Wald. Geographische Grundlagen, ökonomische Bedeutung u. Auswirkungen auf den Landschaftswandel.
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BBR: A 9477
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Zusammenfassung
Der Bayerische Wald eignet sich aufgrund seiner Sozial-, Wirtschafts- und Infrastruktur grundsätzlich für den Fremdenverkehr. Tatsache ist jedoch, daß für den Großteil der Gemeinden der Fremdenverkehr als Wirtschaftsfaktor nur eine untergeordnete Rolle spielt. Nur in wenigen landschaftlich sehr begünstigten Gemeinden des Vorderen und des Hinteren Bayerischen Waldes (meist in Höhenlagen über 700 m) erreicht der Fremdenverkehr wirtschaftliche Bedeutung, und zwar über das ganze Jahr hin gesehen. An fünf unterschiedlich strukturierten Fremdenverkehrsgemeinden (Bischofsmais, St. Englmar, Bodenmais, Grafenau, Thurmansbang) wird aufgezeigt, daß es bei stagnierenden Übernachtungszahlen vorrangig nicht darum geht, die Bettenkapazität zu vergrößern, sondern darum, unter dem Grundsatz "Qualität vor Quantität" die Fremdenverkehrsinfrastruktur zu verbessern. Der dabei auftretende Flächenbedarf ist relativ gering, und den ökologischen Belastungen steht die Verbesserung der Lebensqualität der Einheimischen gegenüber. Nach Meinung des Verf. "wird der negative Einfluß des Fremdenverkehrs auf den Landschaftswandel im Untersuchungsgebiet meist erheblich überschätzt". - We.
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Naturräumliche Gliederung, Wirtschaftsstruktur, Regional, Fremdenverkehrseinrichtung, Flächenbedarf, Landschaftstragfähigkeit, Raumstruktur, Fremdenverkehr
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Regensburg: (1985), 275 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; phil.Diss.; Regensburg 1985
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Naturräumliche Gliederung, Wirtschaftsstruktur, Regional, Fremdenverkehrseinrichtung, Flächenbedarf, Landschaftstragfähigkeit, Raumstruktur, Fremdenverkehr