The power of community networks. Cameroonian women's associational lives in Berlin.
Weißensee Verl.
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Datum
2020
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Herausgeber
Weißensee Verl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
1610-6768
ZDB-ID
Standort
ZLB: Soz 780/376
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
How do people cope with the challenges of moving away from their hometowns and country? This unique contribution to the field of migration and transnationalism investigates the formation of and participation in Home Town Associations and Rotating Savings and Credit Associations of Cameroonian women and asks what resources they provide their members. Grounded in ethnographic methodology, transnationalism, and social network theory, it delves into the lived experiences of Anglophone Cameroonian Women in Berlin. When women and men move from their hometown to another setting, they lose the physical proximity and “everydayness” of existing relationships in which vital resources are embedded. Faced with the added challenges of migration to Germany, Anglophone women from Cameroon create and maintain vibrant social networks based on trust, reciprocity, and social capital. Through their networks and involvement in associations, they generate social, financial, and cultural capital. This book gives an insight into Cameroonian women’s associational life, remittances, integration, migration, transnationalism, and ethnographic studies of minority groups.
Die Arbeit untersucht den Einfluss sozialer migrantischer Netzwerke und die Bildung so genannter HTAs (Horne Town Associations) und ROSCAs (Rotating Savings and Credit Association) in einer städtischen Region Deutschlands. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf Frauen aus anglophonen Gebieten Kameruns. Beschrieben wird, welche Rollen die Frauen in den Netzwerken (HTAs und ROSCAs) einnehmen und wie diese Netzwerke den Alltag und das Familienleben beeinflussen. HTAs sind Zusammenschlüsse, die sich bilden, wenn Menschen aus ihren Heimatregionen abwandern. Dies können sowohl eine nationale Bewegung im eigenen Land (in Kamerun aus dem Nordwesten in den Südwesten) wie auch eine transnationale Bewegung (von Kamerun nach Deutschland) sein. Im transnationalen Kontext werden HTAs durch Menschen aus einer bestimmten ethnischen Gruppe, einer Stadt oder einer Region gegründet. Dabei wird die Kultur aus dem Heimatland in die neue Umgebung eingebracht; gleichzeitig werden Projekte im Herkunftsland unterstützt. Eine Rotating Savings and Credit Association (ROSCA) wird in Kamerun als “njangi” bezeichnet. Es handelt sich hierbei um informelle Vereine, deren Ziel eine gegenseitige finanzielle Unterstützung ist. In der Arbeit wird dargelegt, welche entscheidende Bedeutung die zuvor beschriebenen Netzwerke bei der Integration von Frauen im Migrationszusammenhang haben und welche Rollen die Frauen in den Netzwerken einnehmen. Weiterhin wird beschrieben, welche Strukturen innerhalb der Netzwerke entstehen und welche Bedeutung diese im Alltag der Frauen haben.
Die Arbeit untersucht den Einfluss sozialer migrantischer Netzwerke und die Bildung so genannter HTAs (Horne Town Associations) und ROSCAs (Rotating Savings and Credit Association) in einer städtischen Region Deutschlands. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf Frauen aus anglophonen Gebieten Kameruns. Beschrieben wird, welche Rollen die Frauen in den Netzwerken (HTAs und ROSCAs) einnehmen und wie diese Netzwerke den Alltag und das Familienleben beeinflussen. HTAs sind Zusammenschlüsse, die sich bilden, wenn Menschen aus ihren Heimatregionen abwandern. Dies können sowohl eine nationale Bewegung im eigenen Land (in Kamerun aus dem Nordwesten in den Südwesten) wie auch eine transnationale Bewegung (von Kamerun nach Deutschland) sein. Im transnationalen Kontext werden HTAs durch Menschen aus einer bestimmten ethnischen Gruppe, einer Stadt oder einer Region gegründet. Dabei wird die Kultur aus dem Heimatland in die neue Umgebung eingebracht; gleichzeitig werden Projekte im Herkunftsland unterstützt. Eine Rotating Savings and Credit Association (ROSCA) wird in Kamerun als “njangi” bezeichnet. Es handelt sich hierbei um informelle Vereine, deren Ziel eine gegenseitige finanzielle Unterstützung ist. In der Arbeit wird dargelegt, welche entscheidende Bedeutung die zuvor beschriebenen Netzwerke bei der Integration von Frauen im Migrationszusammenhang haben und welche Rollen die Frauen in den Netzwerken einnehmen. Weiterhin wird beschrieben, welche Strukturen innerhalb der Netzwerke entstehen und welche Bedeutung diese im Alltag der Frauen haben.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
288
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Berliner Beiträge zur Ethnologie; 47