Akadamische Gerichtsbarkeit und akademische Freiheit. Die sog. "Demagogenverfolgung" an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel nach den Karlsbader Beschlüssen von 1819.
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1979
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SEBI: 80/3625
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Zusammenfassung
Seit den Studentenunruhen in den 60er Jahren ist in der Bundesrepublik die Diskussion um Auswirkungen, Sinn und Gefahren des akademischen Disziplinarrechts an den Universitäten und Hochschulen neu belebt worden.Vor diesem Hintergrund bemüht sich der Verfasser, unter Berücksichtigung der Vorgeschichte am Beispiel der Kieler Universität die Konsequenzen der Karlsbader Beschlüsse und der Demagogenverfolgung nach den napoleonischen Befreiungskriegen auf die Jurisdikationsverhältnisse, die Ausführungsmaßnahmen der entsprechenden Bestimmungen sowie außeruniversitäre Einflüsse sichtbar zu machen.Daneben wird Bezug genommen auf das politische Mandat der damaligen Kieler Burschenschaftten und auf die zwangsläufig gegründeten geheimen Verbindungen; am Beispiel des Studenten Thomas Olshausen wird verdeutlicht, welchen konkreten Repressalien sich Mitglieder der akademischen Welt gegenübersahen, die gegen die neuen Verordnungen verstießen und die Entpolitisierung des universitären Lebens nicht tatenlos hinnehmen wollte
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Neumünster: Wachholtz (1979), 242 S., Abb.; Lit.; Reg.(jur.Diss.; Kiel o.J.)
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Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins; 73