Die Tätigkeit Ernst Mays in Frankfurt am Main in den Jahren 1925-30 unter besonderer Berücksichtigung des Siedlungsbaus.
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1976
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SEBI: 77/3587
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Zusammenfassung
Der Gegenstand der Arbeit ist die Wohnungsbautätigkeit der Stadt Frankfurt am Main, wie sie von dem Stadtbaurat und Architekten Ernst May zwischen 1925 und 1930 betrieben wurde. Die Arbeit stellt zunächst detailliert die von E. May entworfenen Siedlungen (Siedlung Bruchfeldstraße, Siedlung Römerberg, Siedlung Westhausen) unter städtebaulichen und architektonischen Aspekten vor. Im Anschluß daran erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Trabantenstadtkonzeption, deren Formulierung maßgeblich auf E. May zurückgeht. Neben einer Darstellung der geistigen Strömungen und Quellen der Neuen Architektur wird die ,,Idee des Gesamtkunstwerks'' erörtert und die zeitgenössische Kritik am städtebaulichen Wirken von E. May vorgestellt. Es wird festgestellt, daß der doppelte Anspruch, den May an sich selbst stellt, den Aufbau einer neuen Kultur und die Befreiung des Großstadtproletariats aus seiner Wohnungsnot zu leisten, nur einfach eingelöst werden kann. Der kulturelle Akt wird in der Gestaltung an einem neuen Stil, sofern man darunter nicht die schöpferische Neugestaltung versteht, vollzogen. Die soziale Leistung aber kann nur mit Einschränkungen als erfüllt angesehen werden - allerdings ist diese auch nicht von May allein zu verantworten.
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Frankfurt/Main: (1976), VII, 251 S., Kt.; Abb.; Lit.(phil.Diss.; Frankfurt/Main 1975)