Skalenreduktion - ein Mittel gegen schlechte Wohnanlagen?

Lade...
Vorschaubild

Datum

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 877

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Ab 1. Januar 1991 gilt grundsätzlich die Verpflichtung zur verbrauchsabhängigen Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung auch in der bisherigen DDR (zunächst mit Übergangsregelungen bis 1995). Die Wiedervereinigung lässt auch eine alte Diskussion wiederaufleben über das sog. Reduktionsverfahren bei lagebdingt erhöhtem Wärmebedarf. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird der unterschiedlich hohe Wärmebedarf einzelner Wohnungen innerhalb derselben Wohnanlage nivelliert oder auch verschleiert. Die Mehrkosten für die Beheizung schlecht isolierter Außen- und Dachwohnungen werden dabei durch die gesamte Wohngemeinschaft getragen. Der Unterschied im Wärmebedarf einzelner Wohnungen wird umso größer, je unwirtschaftlicher die Heizungsanlage arbeitet und je mangelhafter die Wärmedämmung des Baukörpers ist. Durch Einführung der verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung wurden die Unterschiede im Wärmebedarf eklatant. Für die ehemalige DDR gibt es einige Besonderheiten zu beachten, die kurz aufgezählt werden. (hg)

Beschreibung

Schlagwörter

Bausubstanz, Wärmedämmung, Heizkostenverteiler, Reduktionsverfahren, Wohnwert, Skalierungsmethode, Heizkostenverordnung, Recht, Wohnung

Zeitschrift

Ausgabe

item.page.dc-source

Zeitschrift für das gemeinnützige Wohnungswesen in Bayern, München 80(1990), Nr.11, S.575-577

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

item.page.dc-subject

Bausubstanz, Wärmedämmung, Heizkostenverteiler, Reduktionsverfahren, Wohnwert, Skalierungsmethode, Heizkostenverordnung, Recht, Wohnung

Deskriptor(en)

item.page.dc-relation-ispartofseries