Sozialraum und Governance. Handeln und Aushandeln in der Sozalraumentwicklung.
B. Budrich
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Datum
2015
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Herausgeber
B. Budrich
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Opladen
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 155/128
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
SW
Autor:innen
Zusammenfassung
Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die Autoren diskutieren Beispiele aus städtischen Großprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen - wie also Governancearrangements von verschiedenen Akteuren verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen "kollektiven Akteuren". Als Ausdruck des "communicative turn" in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren und Interessen meist schon fest in der Konstruktion von Raumpolitiken und -programmen verankert. Unter dem Begriff "Governance" wird dieser Modus des Aushandelns als Marke "guten Regierens" gern verwendet. Die damit verbundenen Ansprüche an Partizipation - nicht nur der institutionalisierten, sondern auch der bisher kaum artikulierten Interessen sozialer Gruppierungen - bringen soziale Praktiken hervor, die die Entwicklung des Sozialraums oft stärker beeinflussen, als die öffentliche Steuerung.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
205 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Beiträge zur Sozialraumforschung; 12