Der Jugendhilfeausschuss. Eine Untersuchung über seine fachliche und jugendhilfepolitische Bedeutung am Beispiel NRW.
Juventa
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Date
2004
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Juventa
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DE
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Weinheim
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Abstract
Der Jugendhilfeausschuss (JHA) steht immer wieder im Zentrum kontroverser Debatten in der Jugendhilfe. Die einen kritisieren ihn als Lobby-Instrument großer etablierter Träger, als Gremium mit geringer innovativer Wirkung auf die Jugendhilfe, als Hindernis für eine effektive Verwaltungsmodernisierung in der Jugendhilfe. Die Verteidiger der Struktur des JHA sehen in ihm ein wichtiges Gremium für eine demokratische, auf Beteiligung der Träger ausgerichtete kommunale Jugendhilfepolitik und sie befürworten die besondere Struktur des JHA, weil hier bei der Gestaltung der kommunalen Jugendhilfe gleichermaßen politische wie fachliche Inhalte wirkungsvoll verknüpft werden können. Trotz dieser Kontroversen war der Forschungsstand zum JHA jedoch bisher nur gering entwickelt. Die vorliegende, im Kontext des Institut für soziale Arbeit, Münster, entstandene Untersuchung der JHA in Nordrhein-Westfalen liefert wichtiges Material für eine Versachlichung der Debatten. Die Ergebnisse werden in die sozialwissenschaftlichen und rechtlichen Zusammenhänge eingeordnet. Dabei entsteht eine umfassende Darstellung zur fachlichen und jugendhilfepolitischen Bedeutung, zur politischen Funktion, zur rechtlichen Konstitution und zur Leistungsfähigkeit des JHA. Die Ergebnisse zeigen auch, dass es sowohl unter fachpolitischen Gesichtspunkten als auch unter dem Aspekt der politischen Beteiligung im Kommunalbereich ein lohnenswertes Ziel ist, die Struktur des JHA zu nutzen und den JHA zu einem Gremium lebendiger Jugendhilfepolitik weiterzuentwickeln. difu
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272 S.
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Soziale Praxis; 23