Squatting - Rechtliche Grundlagen, Geschichte und Organisation.

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ZZ

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SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Squatting ist eine überwiegend großstädtische Selbsthilfebewegung, die auf dem Boden der derzeitigen Wohnungsnot - bei gleichzeit mehr als 600.000 leerstehenden Wohnungen stark angewachsen ist und dazu geführt hat, daß zur Zeit etwa 50.000 Wohnungslose Wohnungen besetzt halten und vor dem weiteren Verfall bewahren. Trotz einschränkender gesetzlicher Bestimmungen seit dem "Criminal Law Act 1977" ist das gewaltlose Besetzen leerstehender Wohnungen mit wenigen Ausnahmen nach wie vor kein strafrechtliches Vergehen, sondern ein zwischen Eigentümer und Besetzer zivilrechtlich zu klärender Tatbestand. Besonders die große Anzahl leerstehender Wohnungen im Besitz der Gemeinden sowie die wohnungspolitische Verantwortung für die Unterbringung von Wohnungslosen veranlassen die kommunalen Wohnungsämter häufig, den Squattern Lizenzen für eine zeitlich befristete Nutzung zu erteilen. Der squatterfeindlichen Berichterstattung, Politiken und Gesetzesinitiativen versuchen die Hausbesetzer durch die Gründung lokaler und überlokaler Organisationen zu begegnen. difu

Beschreibung

Schlagwörter

Wohnungsbesetzung, Selbsthilfe, Wohnungsleerstand, Recht, Wohnungspolitik, Wohnungswesen

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 20(1981), Bd. 2, S. 185-206

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Wohnungsbesetzung, Selbsthilfe, Wohnungsleerstand, Recht, Wohnungspolitik, Wohnungswesen

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