Anmerkungen zur zyklischen Entwicklung der Wohnungs- und Bauwirtschaft.
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1989
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IRB: Z 1119
BBR: Z 310
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Zusammenfassung
Der Beitrag befaßt sich mit den zeitlichen und sachlichen Interdependenzen der Wohnungsmärkte und die sie beeinflussenden Faktoren, wie Renditeerwartungen, Wertsteigerungserwartungen, Nachfrageprognosen etc. Festgehalten wird, daß zyklische Marktschwankungen für Investoren im Wohnungsbau kein wesentlicher Störfaktor sind und mittelfristig vernachlässigt werden können; dies im Gegensatz zur Bauwirtschaft. Vielmehr kommt es für Investitionsentscheidungen auf Wohnungsmärkten auf die aktuelle Marktsituation und unmittelbar beeinflußbare Faktoren wie Standort, Wohnform, Ausstattung etc. an. Daneben spielen politische und rechtliche Rahmenbedingungen eine erhebliche Rolle. Die Bauwirtschaft benötigt dagegen Trendprognosen um kapazitätsgerecht planen zu können und sie benötigt Prognosen über die Dauer und Intensität der zyklischen Marktschwankungen im Wohnungsbau. Selbst wenn solche Prognosen einigermaßen zuverlässig erstellt werden können, wird die Kapazität nie so flexibel variiert werden können, daß zusätzlich nachgefragte Wohnungen sofort erstellt werden können. Schon aus diesem Grund werden Engpässe auf dem Wohnungsmarkt immer nur über einen längeren Zeitraum abzubauen sein. (hb)
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In: ifo Schnelld., 42(1989), Nr.16, S.21-28, Abb.;Lit.