Das nationale Umweltrecht und die landseitige Meeresverschmutzung.

Koch, Hans-Joachim/Caspar, Johannes
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1996

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

0943-383X

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 1830
ZLB: Zs 4358-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Weder im Immissionsschutzrecht noch im Gewässerschutzrecht ist die Hohe See explizit Schutzgut. Lediglich im Anlagenrecht des BImSchG ist das Vorsorgegebot des § 5 Absatz 1 Nr. 2 der richtige Ansatzpunkt für den Meeresumweltschutz. Im Wasserhaushaltsgesetz wird zwar das Meer als Schutzgut genannt, allerdings nur in Form der Küstengewässer. Problematisch sind unter den landseitigen Emittentengruppen, die immerhin zu rund 77 % der Verschmutzung verursachen, der motorisierte Verkehr sowie die Landwirtschaft. Das Verkehrsimmissionsschutzrecht des BImSchG ist nach Ansicht der Verfasser völlig unzulänglich und die Belastungseinträge aus der Landwirtschaft versickern zwischen den unterschiedlichen Regelungsmaterialien des Wasserhaushaltsgesetzes, des Abfallgesetzes, des Düngemittelgesetzes und des Pflanzenschutzgesetzes.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Zeitschrift für Umweltrecht

Ausgabe

Nr.3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.113-126

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen