Ökonomisierung der Bildungsproduktion. Zu einer Theorie des konservativen Bildungsstaats. 2., durchges. Aufl.
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Datum
2019
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: Kws 575/514
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Autor bringt aus soziologischer Perspektive Licht in die Debatten über die Ökonomisierung der Bildung und beantwortet u.a. folgende Fragen: Was verbirgt sich hinter dem populären Schlagwort "Ökonomisierung"? Welche wirtschaftlichen und sozialen Kräfte treiben die Ökonomisierung der Bildung und der Bildungsproduktion voran? Welche Formen der sozialen Koordination werden durch das Vordringen des Marktmechanismus im Bildungssystem verdrängt? Welche Akteure sind an der Finanzierung und Bereitstellung von Bildungsleistungen beteiligt? Wie verändert sich im Zuge der Ökonomisierung der wichtigste Bildungsproduzent: der Bildungsstaat? Obwohl der Bildungsstaat die Verteilung von Lebenschancen und die soziale Ungleichheit entscheidend mitbestimmt, wird die Frage nach der Organisation der Bildungsproduktion in Deutschland traditionell nicht als sozialpolitische Frage thematisiert. Ein Defizit, das überwunden werden muss. Der Autor entschlüsselt in international vergleichender Perspektive die Strukturen des konservativen Bildungsstaats in Deutschland, der sich von liberalen (z.B. USA) und sozialdemokratischen Bildungsstaaten (z.B. Schweden) wesentlich unterscheidet.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
293 S.
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Freie Schlagworte
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Studien zur Politischen Soziologie; 1