Wege aus dem städtischen Verkehrschaos.

Abstract

Den einen richtigen Weg aus dem städtischen Verkehrschaos gibt es nicht, lautet das Resümee eines Symposiums, das von der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung mit der Stadt Dortmund veranstaltet wurde. Wohl aber weisen die in dem Veranstaltungsband dokumentierten Referate und Diskussionsbeiträge übereinstimmende Einschätzungen der Probleme und der dringenden Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen auf. Es zeigte sich allerdings auch, daß je konkreter die Vorschläge waren, desto umstrittener sie auch waren. Das besondere Ziel des Symposiums lag im Unterschied zu vielen gleichlautenden Veranstaltungen darin, alle am Verkehrsgeschehen beteiligten Gruppen zu Wort kommen zu lassen, also Vertreter der Landesregierung, der Kommunen, des ÖPNV. Umweltschützer und Vertreter der Autoindustrie. So stehen in den Beiträgen radikale Vorschläge mit dem Tenor: so wenig Autos wie möglich, so viel ÖPNV wie möglich, moderaten Vorschlägen gegenüber, die eine Verbesserung des Park-and-Ride-Systemen, Maßnahmen der Verkehrsberuhigung in Wohngebieten und Verkehrsleitsysteme präferieren. goj/difu