Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Rheinberg - von den Anfängen bis in die Zeit des Nationalsozialismus.

Otten, Bärbel
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1986

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SEBI: 89/1768

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Die sozialwissenschaftliche Arbeit versucht die historische Entwicklung der Jüdischen Gemeinde in Rheinberg, als ältester Gemeinde des Rheinlands, von deren Entstehung bis zu deren Zerschlagung im III. Reich nachzuzeichnen. Bedingt durch die lückenhafte Quellenlage, u.a. der Landesarchive Düsselforf, Koblenz und des Stadtarchivs Rheinberg, liegt der Schwerpunkt der Untersuchung im 18. und 19. Jahrhundert. Die dreigliedrige Studie gibt zunächst einen einführenden Überblick über die Geschichte sowie Impulse und Motive insbesondere der religiösen Verfolgung der Juden im Rheinland sowie einen Abriß der soziographischen Stadtentwicklung Rheinbergs. Im zweiten Teil erläutert die Autorin die regionalen Auswirkungen der Judengesetzgebung in bezug auf die soziale und wirtschaftliche Stellung der Juden im Wandel der politischen Herrschaft. Im Anschluß werden Institutionen der Gemeinde, wie Synagoge, Schulen und Friedhof - als letztes öffentlich sichtbar erhaltenes Zeugnis - anhand faksimilierter Bilder und Schriftstücke in ihrer Funktion dargestellt. Deportationen aus Rheinberg fanden nicht statt, weil die letzten jüdischen Bürger die Stadt 1939 verlassen hatten. bek/difu

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Duisburg: (1986), 210 S., Abb.; Tab.; Lit.(soz.Diplomarbeit; Duisburg 1986)

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