Zur Theorie der Orientierung von Wissenschaft. Ein wissenschaftssoziologischer Beitrag unter besonderer Berücksichtigung der Kernenergie-Forschung, Kernenergie-Politik und des Konflikts um die friedliche Nutzung der Kernenergie in der Bundesrepublik Deutschland.
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SEBI: 79/1693
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Zusammenfassung
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Tatsache, daß einerseits Wissenschaft und Technik immer mehr zur Grundlage des menschlichen Lebens werden, andererseits deren Anwendung oft von negativen Auswirkungen begleitet ist. Die Progressivität von Wissenschaft ist somit nicht mehr unumstritten. Dahinter steht das Problem, woran sich Wissenschaft orientiert bzw. zu orientieren hätt, d. h. letztlich, wie sich das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft gestaltet, bzw. zu gestalten hätte. Nach Ansicht des Autors hat zur Lösung dieses Problems vor allem auch die Wissenschaft selbst beizutragen. Erforderlich erscheint ihm eine Theorie der Orientierung von Wissenschaft; dazu einen Beitrag zu liefern, ist Ziel der Arbeit. Das Problem wird zunächst konkret am Beispiel der Atomenergiedebatte in der Bundesrepublik entfaltet, dann auf der wissenschaftssoziologischen Ebene weitergeführt und schließlich in Thesen gefaßt, die die Richtung der Problemlösung andeuten sollen. sw/difu
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Wissenschaftssoziologie, Atomenergiedebatte, Kernenergie, Theorie, Energieversorgung, Umweltschutz
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Münster: (1976), VII, 467 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Wissenschaftssoziologie, Atomenergiedebatte, Kernenergie, Theorie, Energieversorgung, Umweltschutz