Anthropogeographische Untersuchungen in der Sierra Nevada, Spanien. Auszug.

Sascha, Kotlaris
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1971

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SEBI: 79/5250

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Zusammenfassung

In einem ersten Teil der Arbeit geht es darum, die Landschaft nach ihren natürlichen Gegebenheiten zu erfassen. Im zweiten Teil wird nach dem Wirken des Menschen in dieser Landschaft gefragt und nach den Veränderungen, die er an der Natur vorgenommen hat. Der Vergleich von naturräumlichem und kulturlandschaftlichem Gefüge soll Einblick in das Wechselspiel zwischen Mensch und Landschaft geben. Der Autor kommt zum Resultat, daß der Mensch in der Sierra Nevada kein Bergler ist, daß er das Gebirge nicht in sein Sozialsystem einbezogen hat. Er vermutet, daß die Siedler in diesem Raume im Gegensatz zum Alpenmenschen schon deshalb nicht vom Gebirge geprägt wurden, weil sie sich nie in der gleichen Weise mit der Bergnatur auseinanderzusetzen hatten. Es fehlt der Sierra Nevada, abgesehen von der Hochregion, jeglicher Hochgebirgscharakter; es gibt hier keine vernichtenden Föhnstürme, keine Steinschläge, keine Lawinen usw. Ein Zusammenhang der Haltung gegenüber dem Gebirge liegt vermutlich auch in der Tatsache, daß zwischen zurückgekehrten christianisierten Mauren und der neueren spanischen Bevölkerung Vermischungen stattgefunden haben sie sind ihrer Denkweise nach kastilische Getreidebauern und auch zugleich ein Stück Wüstenbewohner geblieben. sw/difu

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Bern: (1971), 64 S., Kt.; Lit.

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