Enige beschouwingen over procesplanning. (Einige Betrachtungen zur Prozessplanung.)

Abstract

Der Aufsatz bringt eine Gegenüberstellung von zwei in der Raumordnung und Stadtplanung auf verschiedenen Ebenen anwendbaren Planungsverfahren, d.h. von Prozeßplanung und Zielplanung. Dabei legen die Verf. das Hauptgewicht auf die Prozeßplanung, mittels deren sie eine bessere Einwirkung auf sozialräumliche Entwicklungen glauben ausüben zu können. Auf eine allgemeine Diskussion der Inhalte und Möglichkeiten beider Verfahren folgt eine Darstellung der Prozeßplanung auf der Ebene der Stadtplanung. Als Voraussetzung für das Funktionieren des Verfahrens werden genannt 1) Kenntnis des Verlaufes von Veränderungsvorgängen, 2) Kenntnis von Problemen, die Veränderungsprozesse auslösen, und Erfassung der daraus resultierenden Konsequenzen, 3) aus diesen Kenntnissen resultierend kann dann der Versuch unternommen werden, räumliche Veränderungsprozesse in bestimmte Richtungen zu steuern. Dabei sollen Untersuchungsmethoden eingesetzt werden, die räumliche Verflechtungen und Beeinflussungsmöglichkeiten offenlegen und daraus die Entwicklung von Steuerungsinstrumenten gestatten.