Zum Problem der strukturellen Arbeitslosigkeit in regionalspezifischer Sicht.

Krieger, Hubert/Pintar, Ruediger
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1977

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SEBI: Zs 684-4
BBR: Z 418
IRB: Z 1289

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Zusammenfassung

Für die regionale Arbeitslosigkeit ist es wichtig zu wissen, ob diese nachfrage- oder strukturbedingt ist. Zur Messung der strukturbedingten Arbeitslosigkeit werden zwei operationalisierte Konzepte diskutiert und empirisch eingesetzt bei den Arbeitsamtsbezirken Coesfeld, Düsseldorf und Gelsenkirchen. - Die strukturelle Arbeitslosigkeit hat demnach im Vergleich der beiden Krisen 1966/67 und 1975 abgenommen. Regionale Differenzierungen bei struktureller Arbeitslosigkeit fallen vor allem dann ins Gewicht, wenn die überregionale Arbeitslosigkeit relativ stark durch strukturbedingte Komponenten bestimmt ist. Die Differenziertheit der regionalspezifischen Arbeitskräftenachfrage gibt Hinweise zur Höhe der strukturellen Arbeitslosigkeit und damit zur Instrumentierung des Abbaus. Unzureichende, kurz und mittelfristig orientierte Maßnahmen sind die berufliche Mobilitätsförderung, langfristig erfolgreicher ist eine bedachte berufliche Ausbildung.

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In: WSI-Mitteilungen, Köln 30 (1977), H. 5, S. 317-324, Abb.; Tab.; Lit.

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