Wassernöte. Zur Geschichte des Trinkwassers.
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1988
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SEBI: 89/5105
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Zusammenfassung
Spätestens seit vor mehr als hundert Jahren Städte und Fabriken sprunghaft wuchsen, ist das Wasser knapp. Doch die meisten der eingeschlagenen Auswege aus immer neuen "Wassernöten" haben sich als bloß technische Scheinlösungen erwiesen: Wasserwerk und zentrale Versorgung, überregionale Wasserleitungen aus den regenreichen Mittelgebirgen in die Städte, immer mehr und immer größere Talsperren - die moderne, großräumige Wasserwirtschaft hat ganze Regionen dem unstillbaren "Durst" des Industriezeitalters unterworfen, sie ökologisch - und sozial - "ausgetrocknet". Doch es gelang nicht, verläßlich gutes Trinkwasser zu liefern. Denn dessen Qualität war - und ist - abhängig von der der Flüsse, Seen und Talsperren. Seitdem die Fäkalien aus der Schwemmkanalisation, industrielle Schad- und Giftstoffe aller Art der Wasserkreislauf belasten, wurde die Aufbereitung des Trinkwassers immer aufwendiger, "chemischer", störanfälliger und für den Verbraucher riskanter. difu
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Köln: Kölner Volksblatt (1988), 237 S., Abb.; Lit.