Gesellschaft in der Katastrophe. Terror, Illegalität, Widerstand - Köln 1944/45.

Rusinek, Bernd-A.
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1989

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SEBI: 89/4834

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Ziel ist, einen Streit zu beenden, der als "Kölner Kontroverse" beschrieben wird, die mit der Frage verbunden ist, ob die Gruppe der 1944 in Köln-Ehrenfeld erhängten Menschen - die Steinbrück-Gruppe - kriminell gewesen sei oder zum Widerstand gerechnet werden muß. Im Zentrum der Auseinandersetzung um diese Fragen stehen die sogenannten "Edelweißpiraten" und der Jugendliche Bartholomäus Schink, der am 10.11.1944 im Alter von 17 Jahren von der Gestapo ermordet wurde. Die Edelweißpiraten waren Jugendgruppen, deren Protest im schroffen Gegensatz zum "3. Reich" stand." In der Arbeit werden illegal in Köln unter den chaotischen Bedingungen der Schlußkriegsphase lebende Banden betrachtet, geflohene Zuchthaus- und Konzentrationslagerhäftlinge, Deserteure, arbeitsvertragsbrüchige Ostarbeiter, Wehrunwürdige. Gegen sie führten Sonderkommandos der Kölner Geheimen Staatspolizei Krieg. Es kam zu stundenlangen Gefechten, bei denen die Gestapo Wehrmachtseinheiten zu Hilfe rufen mußte". sg/difu

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Essen: Klartext (1989), 466 S., Abb.; Lit.(phil.Diss.; Düsseldorf 1988)

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Düsseldorfer Schriften zur Neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein-Westfalens; 24

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