Theorie der Menschenrechtsstandards. Funktion, Wirkungsweise und Begründung wirtschaftlicher und sozialer Menschenrechte mit exemplarischer Darstellung der Rechte auf Eigentum und Arbeit in verschiedenen Rechtsordnungen.

Riedel, Eibe H.
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1986

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SEBI: 88/1135

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Die Auswahl und exemplarische Darstellung der Rechte auf Eigentum und Arbeit aus dem großen Korb der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte (WSK-Rechte) erfolgte, weil sie im engsten menschenrechtlichen Begründungszusammenhang stehen, zum anderen aber auch besonders augenfällige Wirkungsunterschiede in den nationalen Rechtsordnungen aufweisen und idealtypisch die ideologischen, ökonomisch-sozialen und kulturellen Differenzen der Staatenwelt plastisch markieren. Neben den nationalen Rechtsordnungen der Bundesrepublik Deutschland, der DDR und Großbritanniens wird die internationale Ebene beleuchtet. Nach einer Untersuchung des Normenbestands zum Schutze von Eigentum und Arbeit (insbesondere auch der regionalen Menschenrechtskodifikationen) behandelt die Arbeit zentral die Begründungsprobleme wirtschaftlich-sozialer Menschenrechte. Hier wird die Lehre von den Grundbedürfnissen kritisch betrachtet und diskutiert, ob die Rechte der "Dritten Generation" als Synthese und Ergänzung zu den liberalen Freiheitsrechten der ersten und zu den sozialen Rechten der zweiten Generation fruchtbar zu machen sind. Nach Fragen der Normqualität bildet eine Untersuchung der Einwirkung wirtschaftlich-sozialer Menschenrechte im nationalen Recht den Abschluß. chb/difu

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Berlin: Duncker und Humblot (1986), 425 S., Lit.; Reg.(jur.Habil.; Kiel 1983)

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Veröffentlichungen des Instituts für Internationales Recht; 96

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