Vom Tollhaus zum Kastenhospital. Ein Beitrag zur Geschichte der Psychiatrie in Frankfurt am Main.

Braum, Dagmar
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1986

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SEBI: 89/6168

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Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung der Stiftung "Allgemeiner Almosenkasten" (1531) und des Kastenhospitals in Frankfurt aus medizinisch-historischer Sicht darzustellen.Diese Entwicklung reicht von den Anfängen des "Tollhause" (1606) bis zum Neubau der "Anstalt für Irre und Epileptische" (1864-1930)."In Deutschland entstanden in der Zeit des Absolutismus unter dem Gesichtspunkt der öffentlichen Ordnungs- und Sicherheitspolitik 'Zucht- und Tollhäuser , in denen Kriminelle, Asoziale und Geisteskranke untergebracht wurden.Man verfolgte damit das Ziel, die Gesellschaft vor diesen unerwünschten Personenkreisen zu schützen. . .Im Gefolge der Aufklärung und der Französischen Revolution wurde die Doppelfunktion der Zucht- und Tollhäuser aufgehoben, und die Tollhäuser wurden zu 'Heil- und Pflegeanstalten umgewandelt" (S. 14).Nach dieser Zeit wurden die sogenannten Irren als Geisteskranke bezeichnet und somit losgelöst von der Gleichstellung mit Kriminellen.Der Status des Patienten brachte die Geisteskranken in das Blickfeld der Medizin. sg/difu

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Hildesheim: Weidmann (1986), 211 S., Abb.; Tab.; Lit.(med.Diss.; Frankfurt/Main 1985)

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Serie/Report Nr.

Frankfurter Beiträge zur Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin; 5

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