Warum zum Beispiel die Stalinallee? Beiträge zu einer Transformationsgeschichte des modernen Planens und Bauens.
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1999
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DE
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ZLB: 2000/338-4
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SW
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Zusammenfassung
Die Aufsätze und Vorträge sind zwischen 1994 und 1997 im Verlauf und im Ergebnis des am IRS bearbeiteten Forschungsprojektes "...zum Beispiel die Stalinallee... . Sozialgeschichte einer Straße" entstanden. Es wird der Versuch unternommen, am konkreten teilstädtischen Bereich einer einzelnen Straße und seines sich verändernden städtischen und gesellschaftlichen Kontextes über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren hinweg planungshistorisch und sozialhistorisch signifikante Prozesse zu analysieren und an diesem singulären, sehr autoritären Planungsfall das Dilemma planerischen und stadtverändernden Handelns deutlich zu machen, das in der grundsätzlichen historischen Beschränktheit der Akteure angesichts eines ebenso stetigen wie zyklischen Wertewandels beruht. Erkundet und in Beziehung gesetzt werden Strukturen staatssozialistischer Raumaneignung, politischer Symbolbildung, institutioneller und personeller Konfigurationen, lebenspraktischer Sozialisation und Möglichkeiten autonomer Interaktion. Das Beispiel der Berliner Stalinallee ermöglicht aufschlussreiche Erkenntnisse u.a. zu Fragen der (historischen) Identitätssuche lokaler Gesellschaften sowie Einsichten über die Verfallszeit von Leitbildern und darauf aufbauenden Gesamtplänen. Irs/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
125 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Regio; 15