Stadtgestaltung in Ostberlin.

Rathenow, Lutz
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1989

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Anfang der 70er Jahre ergötzten sich noch Architekten an der Vision eines altbautenfreien Prenzlauer Bergs. Alles abreißen, dann planmäßig bebauen, sonst sei es Flickschusterei. Dieses rabiate Zerstören gewachsener sozialer Strukturen als Teil eines Konzepts vom Ausbau der Stadt zur "sozialistischen Großstadt" scheint vorbei: Architekten setzten gleich Kindern unbekümmert Fertigteil auf Fertigteil. Schön ordentlich oder sinnlos hoch. Kinder reißen freilich am Schluß ihres Spiels alles ein. Die erwachsenen Planer lassen andere darin wohnen. Nun ist Sanierung angesagt, die Pflege erhaltenswerter Bausubstanz. Dennoch droht weiterer Verlust an ursprünglicher Atmosphäre der Stadt. Die an sich richtige Nutzung von Baulücken in älteren Stadtteilen führt auf die praktizierte Weise zur Angleichung der Stadtbezirke aneinander. Dies gilt besonders für das Zentrum des typischen Berlin: den Prenzlauer Berg. (-y-)

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In: Architekt, (1989), Nr.10, S.506-511, Abb.

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