Hitlers Städte. Baupolitik im Dritten Reich. Dokumentation.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1978
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 78/6294
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
In der nationalsozialistischen Städteplanung spielten nahezu ausschließlich Monumentalbauten, Aufmarschplätze und axiale Straßenzüge eine Rolle. Innerstädtische strukturelle Probleme wie Wohnungsbau, Grünflächen und Versorgungsbetriebe blieben weitgehend außerhalb der Betrachtung. Durch das Engagement Hitlers erhielten die Stadtplanung und die Architektur eine zentrale politische Bedeutung und wurden zu einem eigenständigen Zweig der Reichspolitik. Der Größenmaßstab, in dem die Städte umgestaltet werden sollten, war so angelegt, daß die Städte den Ausdruck deutscher Größe über Jahrtausende hinweg bewahren sollten. Grundzüge der Pläne wurden öffentlich verkündet und erläutert. Als Ausdruck der gesellschaftlichen Umgestaltung und als ,,(Ersatz-)Vorwegnahme künftiger Größe'' wurde versucht, eine Kollektivmentalität zu erzeugen. Bei den hier dokumentierten ,,Führerstädten'' zeigt sich, daß Hitler selbst in allen Phasen seiner Herrschaft und auf alle Ebenen der Planung Nachdruck ausübte.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Köln: Böhlau (1978), 320 S., Abb.