Umweltgüter als Common Property Resources.
Dt. Fachverl.
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Datum
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ISSN der Zeitschrift
Bandtitel
Herausgeber
Dt. Fachverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
0931-0983
ZDB-ID
Standort
ZLB: Zs 2985
BBR: Z 471
TIB: ZB 3717
BBR: Z 471
TIB: ZB 3717
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Um Marktversagenstatbeständen wie einer Übernutzung natürlicher Ressourcen oder einem unzureichenden Angebot sozial erwünschter öffentlicher Güter entgegenzuwirken, sollen nach den Vorstellungen der Property-Rights-Theoretiker exklusive und handelbare Eigentumsrechte möglichst umfassend eingeführt werden - so weit, wie dies ohne prohibitive Transaktions-, Spezifikations- und Durchsetzungskosten möglich ist. Legitimiert wird dies durch eine gesteigerte Effizienz. Auch die Regimes handelbarer Verschmutzungsrechte oder handelbarer Flächenausweisungszertifikate beruhen auf diesem Paradigma. Dabei wird auch die ökologische Treffsicherheit als Pluspunkt angeführt. Anhand dieser beiden Instrumente wird jedoch illustriert, dass die Effektivität und Effizienz bei weitem nicht so groß ist wie angenommen. Mehr noch: Für bestimmte Vermögensgegenstände, die den Charakter von exklusiven Realoptionen haben, ist das Property Rights-Paradigma nicht die Lösung, sondern ein wesentlicher Teil der skizzierten Probleme. Betroffensind letztlich sämtliche handelbaren Eigentumsrechte zur Inanspruchnahme von Umweltgütern. Nicht "Universalität" hinsichtlich der Geltung eines angeblich "superioren" Eigentumsrechte-Regimes, sondern institutionelle Differenzierung erscheint als Postulat angebracht. Hierbei sind Vorstellungen von Aktualität, wie sie von den alten Bodenreformern vertreten wurden. difu
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht
Ausgabe
Nr. 1
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Seiten
S. 49-75