Die Bedeutung des Schwerpunkt-Achsensystems für die Entwicklung ländlicher Räume. Dargestellt am Beispiel des Landes Rheinland-Pfalz.
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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Die in Rheinland-Pfalz eingeleitete Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms arbeitet mit fünf Strukturraumtypen. Die vorwiegend auf ökonomische Daten aufbauende Raumgliederung, die Mittel- und Nahbereiche zusammenfaßt, hat den Vorteil exakter Abgrenzung, bietet die Möglichkeit, die Gebietskategorie ,,Ländlicher Raum'' in weitere Kategorien aufzulösen und Maßnahmenbündel zur Erreichung der gewünschten Entwicklung entsprechend zu dimensionieren und zu differenzieren. Die Anwendung eines punkt-axialen Entwicklungskonzeptes bedeutet für den ländlichen Raum, daß geeignete Siedlungsschwerpunkte ausgebaut werden müssen, um Gegenpole zu den Verdichtungsräumen zu schaffen, und daß die Schwerpunkte durch ein geeignetes Achsennetz miteinander verbunden werden. Die Realisierung eines leistungsfähigen Achsennetzes löst nur dann hinreichende Entwicklungsimpulse im ländlichen Raum aus, wenn geeignete Schwerpunkte, die häufig noch auszubauen sind, in dieses Netz eingebunden werden, denn sonst dienen die Achsen ,,vorwiegend dem Durchgangsverkehr bzw. dem Pendlerverkehr zu den Endpunkten dieser Achsen, d. h. in der Regel den bereits verdichteten Räumen''.
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Ländlicher Raum, Raumordnungsziel, Planungsraum, Entwicklungszentrum, Zentraler Ort, Entwicklungsachse, Landesplanung
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 34 (1976), 1/2, S. 40-44, Tab.; 1 Kt. als Beil.
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Ländlicher Raum, Raumordnungsziel, Planungsraum, Entwicklungszentrum, Zentraler Ort, Entwicklungsachse, Landesplanung