Sozialhilfe in Schweden und Deutschland - wohlfahrtsstaatliche Institutionen und soziale Interventionen zwischen Modernisierung der Kommunalverwaltung und aktivierender Sozialpolitik. Eine empirische Studie zur Reform der Sozialhilfe als verlaufs- und handlungsbezogene soziale Dienstleistung in zwei ausgewählten Wohlfahrtsstaaten. Bd. I Theorie und Methoden. Bd. II Empirischer Teil: Die Fallstudie Göteborg/Schweden im Kontrast zu Bremen/Deutschland.

Schwarze, Uwe
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Datum

2003

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bremen

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ZLB: 4-2005/583-1u.2
DST: M 30/278

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

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Zusammenfassung

Neben Aussagen zum Stand der Forschung werden 4 Hypothesen zur Entwicklung der Sozialhilfe, der institutionellen Arrangements und der Merkmale und Formen sozialer Intervention im Verlauf der 1990er Jahre für die Länder Deutschland und Schweden formuliert. Hieran schließt eine Darstellung zentraler Ansätze und Befunde der international vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung an, vor allem zum Leitbild einer "aktivierenden Sozialpolitik" und seiner Bedeutung für die Sozialhilfe. In einem weiteren Kapitel geht es darum, die historischen Entwicklungen von Soziahilfe und Sozialverwaltung in den beiden ausgewählten wohlfahrtsstaatlichen Arrangements als Hintergrund aktueller Reformstrategien und eines möglichen Wandels der Interventionsformen zu resümieren. Eine umfassende empirische Fallstudie bildet den Kern der Untersuchung. Die Fallstudie bezieht sich auf Merkmale und Formen sozialer Interventionen im Rahmen der Sozialhilfe am Beispiel der schwedischen Stadt Göteborg, auch auf die Frage eines möglichen Wandels der Sozialhilfe und ihrer Interventionsmuster im Verlauf der 1990er Jahre. Daten zur Sozialhilfe in Bremen bilden dann die Grundlage, um kursorisch eine Kontrastierung mit ausgewählten Ergebnissen in Bremen vorzunehmen. Schließlich werden die Ergebnisse der Fallstudie resümiert und hinsichtlich ihrer Generalisierbarkeit und entsprechender Vergleichbarkeit geprüft. Im Schlusskapitel werden die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung im Kontext weiterer aktueller Befunde aus der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung und aus der vergleichenden Verwaltungsforschung unter dem Aspekt eines "policy-learning" resümiert. Die zentralen Ergebnisse sowie die sich daraus ergebenden Perspektiven sowohl für die weitere Forschung wie auch für die weitere Entwicklung der Sozialhilfe zu einer modernen, lebenslagen- und lebenslaufbezogenen sozialen Dienstleistung werden kurz skizziert. goj/difu

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VIII, 746 S., Anh.

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