Bürger, Bauer, Emanzipation? Beginn einer Disziplin im aufgeklärten 18. Jahrhundert in der Schweiz.

Herath, Astrid/Kouril, Sabine
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1989

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SEBI: 90/1618-4

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DI
S

Abstract

Im übergreifenden Interesse der Klärung des Zugriffs des städtischen Kapitals auf das Land als wesentlichen Bestandteils des Stadt-Land-Verhältnisses untersuchen die Autorinnen die vom Zürcher Stadtarzt Johann Caspar Hirzel (1725-1803) verfaßte literarische Biographie des Bauern Kleinjogg Gujer "Die Wirthschaft eines philosophischen Bauers" (1761), die unter den Aufklärern ganz Europas populär geworden ist und die Hirzel selbst als philosophische Reisebeschreibung verstand. Dabei interessiert die Autorinnen der frühkapitalistische Geist eines mit intensiv rationellen Methoden arbeitenden Landmanns vor dem Hintergrund der Schweiz des 18. Jahrhunderts. Dörflicher Wandel, die Regeln des bäuerlichen Lebens und Arbeitens sowie die "unsichtbare Frauenarbeit" werden berücksichtigt. Dann arbeiten sie an der Person des "aufgeklärten Bürgergeistes" und "Naturverklärers" Hirzel in seiner Beziehung zu Kleinjogg die Anfänge und WEge städtischer Planung für das Land heraus. Dabei werden Aspekte der Natur- und Bauernverklärung ebenso deutlich wie frühe Vermarktungsgedanken. Hirzels Buch bezeichnet somit den Beginn der neuen Gattung der "Bauernaufklärungs- und Erziehungsbücher". wev/difu

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Kassel: Selbstverlag (1989), 52 S., Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diplomarbeit; Kassel 1987/88)

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Arbeitsbericht; 85

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