Ein Beitrag zur Quantifizierung der Effizienz von Zonen-Geschwindigkeits-Beschränkungen.
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1989
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SEBI: 90/4294
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Zusammenfassung
Am Beispiel zweier Tempo-30-Zonen in Neuss untersucht der Autor in einer Vorher/Nachher-Analyse die möglichen verkehrsberuhigenden und unfallvermeidenden Effekte der 1985 für probeweise 5 Jahre eingeführten Zonen-Geschwindigkeits-Verordnung auf das Geschwindigkeitsverhalten von Kraftfahrern. Die Analyse verwendet Verhaltensdaten, die bei Verfolgungsfahrten von Kraftfahrern in den Neusser Wohngebieten Derikum und Weißenberg vor und nach der Einführung der Tempo-30-Zone durch ein Meßfahrzeug ermittelt wurden, weil nur so das Fahrverhalten über längere Zeiträume erfaßbar gemacht werden konnte. Eine theoretische Genauigkeitsanalyse untermauert die Verläßlichkeit der so gewonnenen Daten. Der Autor konstatierte, daß die Durchschnittsgeschwindigkeiten in den Tempo-30-Zonen deutlich über 30 kmh liegen, jedoch im Vergleich zu vorher um etwa 5-7 kmh zurückgingen. Dabei gab es hohe Schwankungen je nach unterschiedlicher Verkehrsraumstruktur. In eindeutigen Wohngebieten waren die Kraftfahrer ausreichend geneigt, sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu halten, in Gegenden mit deutlicherem "Straßencharakter" hatte die Geschwindigkeitsbegrenzung nur geringe Wirkung auf das Fahrverhalten. Die Wirkung "geschwindigkeitsdämpfender Verkehrsraumelemente" blieb dabei auf einen Umkreis von etwa 100 m begrenzt. wev/difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Wuppertal: (1989), ca. 230 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(tech.Diss.; Wuppertal 1989)