Herausforderung für die Zukunft. Kanalsanierung in Kommunen.

Diercks, Gritt
Winkler & Stenzel
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2006

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Winkler & Stenzel

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Burgwedel

Sprache

ISSN

1437-417X

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 643
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Viele Abwasserleitungen in den Städten und Gemeinde bestehen bereits seit Jahrzehnten und müssen zukünftig saniert werden. In der Regel ist die Kommune verpflichtet, die Leistung zur Kanalsanierung auszuschreiben, wie auch immer sie ausgestaltet werden soll. In dem Beitrag werden die Rahmenbedingungen erläutert. Hingewiesen wird darauf, wie das gewählte Abwassersystem - Mischsystem oder Trennsystem - sowie die unterschiedlichen Bauweisen je nach Situation der zu sanierenden Anlage die Baukosten beeinflussen, denn Einsparpotenziale liegen nicht hauptsächlich in der professionelleren Abwicklung der Sanierungsmaßnahme, sondern in der Konzeption. Außerdem wird auf die Möglichkeiten der Öffentlich-Privaten Partnerschaft hingewiesen, falls die Kommune die Sanierungsmaßnahmen nicht selbst finanzieren will. Hervorgehoben wird hier das Konzessionsmodell, das für Kanalsanierungen besonders geeignet ist. Denn im Vergleich zu anderen Modellen charakterisiert das Konzessionsmodell die Risikoübertragung auf den Konzessionsnehmer. Er trägt das Risiko, dass Nutzer vorhanden sind und in welchem Umfang die Nutzung erfolgt. Wichtig bei der Vertragsgestaltung ist, dass nicht nur klare Vereinbarungen für das Ende des Konzessionsvertrages getroffen werden, sondern auch Nachweispflichten und Kontrollrechte des Konzessionsgebers über die Dauer des Konzessionsvertrages festgelegt werden. difu

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Stadt und Gemeinde interaktiv

Ausgabe

Nr. 5

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 187-188

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen