Über die Ursachen von Rohrbrüchen in Versorgungsleitungen. Auswertung von Langzeitbeobachtungen in einem großstädtischen Rohrnetz.
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SEBI: 79/6718
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Zusammenfassung
Untersucht werden die Ursachen, die in gewissen Zeitabständen im Spätherbst und gegen Ende des Winters zu gehäuft auftretenden Rohrbrüchen in Gas- und Wasserleitungsnetzen führen. Dabei werden folgende Faktoren berücksichtigt Rohrwerkstoff und Korrosion, Verkehr, Innendruck, Lufttemperatur, Bodentemperatur, Bodenfrost, Temperatur des bewegten Stoffes und Bodenfeuchtigkeit. Für den Faktor Korrosion wird ein sehr geringer Einfluß nachgewiesen, während die Belastung durch starken Verkehr zu einer Verdoppelung der Bruchzahlen führt. Einen deutlichen Einfluß haben auch die Bodentemperatur im Winter (Frost) und die Bodenfeuchtigkeit. Austrocknung durch Verdunstung und Frost verursachen ein Schrumpfen bindiger Böden und somit zunehmende Bruchzahlen. Ungleiche Schrumpfungserscheinungen beim Wechsel zwischen verschiedenen Bodenarten sind eine weitere Ursache der Rohrbrüche. Ein rapides Ansteigen von Rohrbrüchen ist nach einem trockenen Sommer in den Monaten Januar und Februar besonders kalter Winter zu verzeichnen. ud/difu
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Rohrbruch, Versorgungsleitung, Ingenieurwesen, Wasserwirtschaft, Energieversorgung, Umweltschutz
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Stuttgart: (1978), 123 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Rohrbruch, Versorgungsleitung, Ingenieurwesen, Wasserwirtschaft, Energieversorgung, Umweltschutz