Grenzüberschreitende Umweltbelastungen und deutsches Strafrecht - Zugleich ein Beitrag zur Lehre von der Funktion und Legitimation des Strafrechts.
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1988
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SEBI: 88/3360
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Zusammenfassung
Zentraler Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist die Beurteilung der grenzüberschreitenden Umweltbelastung durch das geltende deutsche Strafrecht. Nicht immer besteht zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern Einigkeit hinsichtlich der Strafverfolgung. Der Autor geht u. a. der Frage nach, wie das deutsche Strafrecht mit diesen Interessenskonflikten umgeht. Weiter stellt sich die Frage: Werden grenzüberschreitende Umweltbelastungen mit Inlandsemissionen oder Inlandsimmissionen vom geltenden Recht erfaßt? Hieran schließt sich die Frage an, ob die inländischen oder die ausländischen Grenzwerte im Rahmen des inländischen Strafrechts heranzuziehen sind. Es besteht die Möglichkeit, daß gegen Grenzwerte des einen Landes verstoßen wurde und gegen die des anderen Landes nicht. Daraus ergibt sich das Problem, welche Grenzwerte für das deutsche Strafrecht maßgeblich sind. Darüber hinaus erörtert der Autor auch Probleme, die sich stellen, wenn es in einem Land kein Umweltstrafrecht gibt. gzi/difu
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Kiel: (1988), VI, 200 S., Lit.(jur.Diss.; Kiel 1988)