Raumordnung und Kulturlandschaft aus institutioneller Perspektive.
Springer
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Datum
2010
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Herausgeber
Springer
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Heidelberg
Sprache
ISSN
0034-0111 (Print)
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 237
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
IFL: I 378
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
IFL: I 378
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Mit der Verabschiedung der Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland ist die Gestaltung der Kulturlandschaftsentwicklung zu einem zentralen Gegenstand der Raumordnung geworden. Aufgabe der Landes- und Regionalplanung ist aber nicht die direkte Regulierung der Flächennutzung. Ihr Koordinationsmechanismus ist vielmehr die Meta-Regulierung, d.h. die Regulierung anderer Regulierungsprozesse. Eine Strategie der Meta-Regulierung hat nicht das Ziel der Kontrolle individueller Flächennutzungsentscheidungen, sondern die Steuerung von Planungsprozessen anderer öffentlicher Planungsorganisationen. Landes- und Regionalplanung setzen verbindliche Regeln für öffentliche Stellen und in Grenzen auch für private Vorhabenträger, führen ein Monitoring durch und überwachen die Regeleinhaltung im Vollzug. Neben der hierarchischen Regulierung wird die regionale Zusammenarbeit aber immer wichtiger. Kooperative Formen der Zusammenarbeit in Netzwerken haben für die Kulturlandschaftsentwicklung an Bedeutung gewonnen, weil keine einzelne Planungsorganisation auf lokaler oder regionaler Ebene mehr in der Lage ist, komplexe Landschaftsentwicklungsprozesse zu beeinflussen.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Raumforschung und Raumordnung
Ausgabe
Nr. 1/2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 15-24