Mitwirkungsverbote bei Vergabeverfahren. Kommunale Nahverkehrsdienstleistungen in der öffentlichen Ausschreibung.
Nomos
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Datum
2004
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Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2004/2929
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Bedeutung des Vergaberechts im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge wächst, wie sich im ÖPNV exemplarisch zeigt. Hier sind die Kommunen als Aufgabenträger nicht nur Initiatoren gemeinwirtschaftlicher Verkehrsleistungen, sondern über eigene Unternehmen auch Anbieter der nachgefragten Leistung. Bei einer solchen Doppelrolle hat der öffentliche Auftraggeber die organisatorischen Anforderungen des Mitwirkungsverbots des § 16 VgV zu beachten. Die aus der vergaberechtlichen Beratungspraxis heraus geschriebene Arbeit beleuchtet zunächst den kommunalen ÖPNV im Spannungsfeld von kommunalem Wirtschaftsrecht und vergabe- und beihilferechtlichen Vorgaben, um dann die Bedeutung und Reichweite des § 16 VgV auch unter Berücksichtigung der Selbstverwaltungsgarantie zu untersuchen. Hinsichtlich der zweiten Widerlegungsmöglichkeit des § 16 VgV wird ein neuer, konsistenter Ansatz gefunden. Insbesondere unter Berücksichtigung der Grundrechte der Bewerber wird der Frage nach einem weiterreichendem Neutralitätsgebot nachgegangen. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
266 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Privatisierungsprobleme; 3