Mitwirkungsverbote bei Vergabeverfahren. Kommunale Nahverkehrsdienstleistungen in der öffentlichen Ausschreibung.

Kirch, Thomas
Nomos
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Datum

2004

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Herausgeber

Nomos

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Baden-Baden

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 2004/2929

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Bedeutung des Vergaberechts im Bereich der kommunalen Daseinsvorsorge wächst, wie sich im ÖPNV exemplarisch zeigt. Hier sind die Kommunen als Aufgabenträger nicht nur Initiatoren gemeinwirtschaftlicher Verkehrsleistungen, sondern über eigene Unternehmen auch Anbieter der nachgefragten Leistung. Bei einer solchen Doppelrolle hat der öffentliche Auftraggeber die organisatorischen Anforderungen des Mitwirkungsverbots des § 16 VgV zu beachten. Die aus der vergaberechtlichen Beratungspraxis heraus geschriebene Arbeit beleuchtet zunächst den kommunalen ÖPNV im Spannungsfeld von kommunalem Wirtschaftsrecht und vergabe- und beihilferechtlichen Vorgaben, um dann die Bedeutung und Reichweite des § 16 VgV auch unter Berücksichtigung der Selbstverwaltungsgarantie zu untersuchen. Hinsichtlich der zweiten Widerlegungsmöglichkeit des § 16 VgV wird ein neuer, konsistenter Ansatz gefunden. Insbesondere unter Berücksichtigung der Grundrechte der Bewerber wird der Frage nach einem weiterreichendem Neutralitätsgebot nachgegangen. difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

266 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Privatisierungsprobleme; 3

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