Notizen zum Bauen und Wohnen im ausgehenden Mittelalter. Dargestellt an südwestdeutschen Hausbauten.
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1986
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SEBI: Zs 6035-4
IRB: Z 1265
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Zusammenfassung
Am Beispiel des auf das Jahr 1505 datierten Saalhauses in Bopfingen (Baden-Württemberg) werden die im Laufe der Jahrhunderte wechselnden Nutzungen und Raumfunktionen, die zu jeweiligen Umbaumaßnahmen führten, in Planrekonstruktionen aufgezeigt. Während das massive Erdgeschoss vornehmlich der Viehhaltung und das hohe Steildach der Lagerung von Vorräten dienten, besteht das Fachwerk-Obergeschoss aus einer Aufreihung einzelner Wohnräume. Ihr hauswirtschaftliches Zentrum war die gemeinsame Küche und die "große Wohnstube", von der später noch eine Kammer abgeteilt wurde. Vor seiner in den letzten Jahren erfolgten behutsamen Sanierung täuschte das schäbige Aussehen über die verborgenen historischen Kostbarkeiten hinweg, die vor allem in den handwerklich soliden Details der Baukonstruktion bestehen. Das Baudenkmal dient heute kleineren Veranstaltungen. Ähnliche Merkmale für mittelalterliches Bauen und Wohnen weisen zwei Häuser aus Schwäbisch Hall und Bad Wimpfen auf. (wt)
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Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 15(1986), Nr.3, S.112-120, Abb.;Grundr.;Schn.