Spielräume und Einschränkungen für eine regionalorientierte Gesundheitspolitik. Eine Bewertung der neuen Entwicklungen in der Gesundheits- und Sozialpolitik.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1985
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Das Nord-Süd-Gefälle in der Wirtschaftsentwicklung der Bundesrepublik schlägt auch auf die Finanzlage der regional organisierten Krankenkassen durch. Forderungen nach einem Abbau des Solidarprinzips und nach einem Ausbau des Aequivalenzprinzips in der sozialen Krankenversicherung schwächen vor allem die Gestaltungskompetenz der Krankenkassen für die regionale Gesundheitsversorgung. Schwach strukturierte Regionen werden schon jetzt durch die starke Absenkung der Sach- und Geldleistungen der Krankenversicherung und durch die deutlichen Anhebungen der Beitragsabgaben an die Krankenversicherung in ihrer Entwicklungskraft gemindert. Insbesondere der Rückzug des Bundes aus der Finanzierung der Arbeitslosigkeit einerseits und die Verzögerung einer angemessenen Finanzierung der Pflegeversorgung andererseits belasten die Kommunen und die Krankenkassen zusätzlich.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), Nr.3/4, S.187-193