Vom Krieg zum Frieden. Demobilmachung in Zeiten des politischen und sozialen Umbruchs im Ruhrgebiet.

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DE

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Frankfurt/Main

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ZLB: 95/1139

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Zusammenfassung

Lange Zeit stand die Demobilmachung nicht mehr im Blickpunkt historisch-wissenschaftlichen Interesses, weil generalisierende Aussagen über die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Demobilisierung während der Nachkriegszeit 1918/19 nur schwer zu treffen sind. Da dieser Prozeß sich in den industriellen Zentren, in denen sich zunehmend radikalisierende und arbeitslose Massen sammelten, mit einer anderen Dynamik entwickeln konnte als in ländlichen Gebieten, beschäftigt sich der Autor besonders mit dem Ruhrgebiet. Dieses war eine der am härtesten von der Demobilmachung betroffenen Regionen. Die Problematik wird dabei auf die Ebene der unmittelbaren Umsetzung und der Betriebsebene untersucht. Durch Analyse der administrativen Planungen und firmenbezogener Durchführung der Demobilmachung soll geklärt werden, welche machtpolitischen Interessen, Egoismen und Verteilungskämpfe sich hinter diesem Prozeß verbargen. Exemplarisch werden große Firmen des Ruhrgebietes betrachtet, z. B. Krupp, Mannesmann, Thyssen und die ehemalige Phoenix AG. mabo/difu

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207 S.

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Europäische Hochschulschriften. Reihe 3 - Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; 657