Leichtflüchtige Chlorkohlenwasserstoffe im Grundwasser pleistozäner Lockersedimente.

G. Fischer
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G. Fischer

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DE

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Stuttgart

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ZLB: 91/5690

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Zusammenfassung

Es wurde die Grundwasserverunreinigung durch Perchlorethen und Trichlorethen im engeren Einzugsgebiet des im Berliner Urstromtal gelegenen Wasserwerks Jungfernheide untersucht. Die Schadensherde wurden zu Teilschadensgebieten zusammengefaßt. Infolge der Konmination des Grundwassers mußten 16 von 51 Brunnen des Wasserwerks als beeinträchtigt eingestuft und teilweise aus dem Förderbetrieb herausgenommen werden. Die zu reinigenden Wassermengen, die anschließend in den Vorfluter eingeleitet wurden, beliefen sich monatlich auf ca. 40.000 Kubikmeter pro Brunnen. Der Umgang mit leichtflüchtigen Chlorkohlenwasserstoffen in hydrogeologisch sensiblen Gebieten erscheint aus trinkwasserhygienischer Sicht sehr bedenklich. Der Autor mißt deshalb dem vorbeugenden Schutz des Grundwassers eine vorrangige Bedeutung zu. kmr/difu

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174 S.

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Schriftenreihe des Vereins für Wasser-, Boden- und Lufthygiene; 84