Städtetourismus in der DDR.

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BBR: Z 94

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Städtetourismus ist eine in der Vergangenheit von Geographen der DDR kaum untersuchte Freizeitaktivität, die von den Verf. als "der vorübergehende, besuchsweise Aufenthalt Ortsfremder in einer Stadt während ihrer Freizeit, der der Befriedigung persönlicher, privat motivierter Bedürfnisse durch freizeitspezifische Aktivitäten dient" definiert wird. Die Entwicklung des Städtetourismus in der DDR wird an ausgewählten, wegen der lückenhaften Datenbasis leider heterogenen Quellen erstmals im Überblick dargestellt. Die Verf. greifen auf Arbeiten von Arnold (1972) zurück, der das Angebot des Reisebüros der DDR für Bus-Ausflugsfahrten analysierte. Südlich der Linie Wernigerode - Wittenberg - Görlitz wurde ein Netz stark frequentierter Zielstädte nachgewiesen (etwa 2/3 aller Zielorte). In Kartogrammen werden die möglichen Zielorte des Städtetourismus für 1970, 1976 und 1985 ausgewiesen. Das Netz der Zielstädte verdichtete sich südlich der genannten Linie weiter, erfuhr jedoch im brandenburgisch-mecklenburgischen Binnenland nördlich Berlins eine beträchtliche Ergänzung. Neben diesen vorwiegend quantitativen Angaben wird auch ein kurzer Einblick in Angebote der Informationseinrichtungen der jeweiligen Städte gegeben, die recht unterschiedliche Qualitäten widerspiegeln. - Hö.

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Fremdenverkehr, Regional, Stadt, Freizeitverhalten, Fremdenverkehrseinrichtung

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Wissenschaftliche Zeitschrift, Univ.Greifswald, math.-naturwiss.R., 38(1989), H.3, S.35-45, Kt.; Tab.; Lit.

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Fremdenverkehr, Regional, Stadt, Freizeitverhalten, Fremdenverkehrseinrichtung

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