Die Töpfersiedlungen der Insel Siphnos. Ein Beispiel anonymer Architektur als Ausdruck von Umwelt, Lebensweise, Wirtschaftsweise und Siedlungsform.
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1974
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SEBI: 76/2431
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Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, exemplarisch die Zusammenhänge von Umwelt, Lebens- und Wirtschaftsweise sowie Siedlungsform zu verdeutlichen. Für die Kykladen-Insel Siphnos wird ein Überblick über die Geschichte, die geographische, gesellschaftliche und ökonomische Situation gegeben und die Siedlungsweise der Töpfer im einzelnen analysiert. Die Töpfersiedlung liegt liegt außerhalb des Dorfes, ist also kein eingenständiger Lebensbereich. Die Lage der Arbeitssiedlungen bedingt ein Pendeln zwischen Wohn- und Arbeitsplatz; klimatische Bedingungen bestimmen die Arbeitszeit und führen dazu, daß sich die Töpfer in den Wintermonaten anderen Erwerbsmöglichkeiten zuwenden müssen. Die Entwicklung des Töpferhauses zeigt eine Tendenz zur Verselbständigung. Zur Erfassung der Siedlungsformen werden über solche Zusammenhänge hinaus die für Siphnos allgemein geltenden Baumethoden und Hauseinrichtungen betrachtet. Die anschließende Erläurerung des Arbeitsablaufes der Töpferei und der entsprechenden Einrichtungen führt zur Analyse der einzelnen Räume und ihrer Funktionen. Die nachfolgende Typologie der Werkstätten erlaubt eine Systematisierung der Grundrisse und gibt Anhaltspunkte zur Datierung und Entwicklung der Hausanlagen.
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Pforzheim: Dettling (1974), 546 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(tech.Diss.; Karlsruhe 1972)