Zur Geschichte der Juden in München zwischen 1933 und 1945.

Hanke, Peter
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1967

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SEBI: EF 258

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Die Arbeit unternimmt den Versuch, historische Merkmale und Tatbestände des Nationalsozialismus aufzuzeigen, die eine Verhaltensweise zuließen, die uns heute unverständlich erscheint. Der Verfasser legt am Münchner Beispiel der Judenverfolgung dar, daß das Nebeneinander von Verwaltungs- und Parteibehörden häufig zu einem internen Kampf um Zuständigkeiten und Interessen führte. Jedoch hemmte diese ,,Kompetenzanarchie'' Enteignung und Entrechtung der Münchner Juden nicht, sondern beschleunigte dies im Gegenteil noch, weil jede Instanz sich einer möglichst kompromißlosen Durchführung der Judenfrage im Sinne nationalsozialistischen Gedankenguts befleißigte. Der einzelne Jude verspürte nur den immer stärkeren Druck, der von allen Seiten auf ihn ausgeübt wurde; die zunehmende Legalisierung des Unrechts tat ein Übriges, eine Orientierung für die Juden Münchens aussichtslos werden zu lassen. sg/difu

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München: (1967), 353 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Miscellanea Bavarica Monacensia. Dissertationen zur bayerischen Landes- und Münchner Stadtgeschichte; 3Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München; 19

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