Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten der Eigenkapitalausstattung kommunaler Sparkassen.

Kurze, Thomas
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1977

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SEBI: 78/3688

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In den letzten 100 Jahren ist das Eigenkapital der Banken von rund 40Prozent auf durchschnittlich 4Prozent der Bilanzsumme herabgesunken. Im Falle von Insolvenzen sind Kreditinstitute heute in weit geringerem Maße in der Lage, Vermögensverluste ohne Gläubigerschädigung zu tragen. Die Eigenkapitalbasis der kommunalen Sparkassen ist mit durchschnittlich 3,2Prozent der Bilanzsumme (1974) besonders gering. Anders als andere Kreditinstitute erhielten die kommunalen Sparkassen in der Vergangenheit regelmäßig keinerlei Kapitalzuführung von außen. Ihr Eigenkapital wurde praktisch allein aus einbehaltenen Gewinnen in Form von Rücklagen gebildet. Angesichts der in den letzten Jahren mehrfach abgebauten Steuervergünstigungen der Sparkassen ist es unrealistisch anzunehmen, eine ausreichende Eigenkapitalausstattung lasse sich in Zukunft allein durch Gewinnthesaurierung erreichen. Die Arbeit will einen Beitrag zur Lösung dieses Strukturproblems leisten. Neben den sich aus autonomen Maßnahmen der Geschäftspolitik der einzelnen Sparkasse ergebenden Möglichkeiten werden Lösungen für Sonderfälle aufgezeigt. Weitere Vorschläge behandeln u. a. das Modell eines Haftlagenvertrages, mögliche Maßnahmen der Bankenaufsicht, die Berücksichtigung der Gewährträgerhaftung sowie die Bereitstellung von Dotationskapital durch Kommunen.

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Aachen: (1977), VIII, 259 S., Abb.; Tab.; Lit.

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