Der Konflikt um die Grundwasserentnahme Hamburgs aus der Nordheide. Bericht über den Stand der Untersuchung eines Entscheidungsprozesses in der Wasserversorgung bei räumlicher Trennung von Verbraucher- u. Lieferregion.
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Datum
1989
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ZZ
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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
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IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Die Analyse des Nordheide-Konfliktes ist Bestandteil eines übergreifenden Forschungsvorhabens, das sich mit der Entwicklung eines verbesserten Entscheidungsverfahrens in der Wasserversorgung befaßt: Ein partizipationsorientiertes Entscheidungsverfahren soll eine effiziente Vorgehensweise, die das jeweils vorhandene Interessenspektrum durch sinnvolle Formen der Bürger- und Betroffenenbeteiligung berücksichtigt, gewährleisten. Die Untersuchung der Heidewasserproblematik soll hauptsächlich dazu dienen, verfahrensbedingte Schwachstellen des Entscheidungsprozesses zu analysieren. In einem weiteren Projektabschnitt soll dann herausgefunden werden, inwieweit die in dem Beispiel-Prozeß festgestellten Schwachstellen verallgemeinerungsfähig hinsichtlich der rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen gegenwärtiger Entscheidungsprozesse in der Wasserversorgung sind. Modelle zur Bürgerbeteiligung in der Kommunal- und Umweltpolitik sowie neue partizipationsorientierte Entscheidungsverfahren in den USA zeigen vielversprechende Problemlösungsmöglichkeiten hinsichtlich verfahrensbezogener Defizite, wie sie z.B. im Nordheide-Fall sichtbar geworden sind. Insofern ist die Überprüfung, ob und inwieweit diese Verfahren auf den speziellen Untersuchungsgegenstand - die (bundesrepublikanischen) Entscheidungsverfahren in der
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 47(1989), H.5/6, S.334-340, Lit.