Sicherheit durch Stadtgestaltung. Städtebauliche Kriminalprävention.
Winkler & Stenzel
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Datum
2008
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Herausgeber
Winkler & Stenzel
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Burgwedel
Sprache
ISSN
1437-417X
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 643
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
BBR: Z 239b
TIB: ZB 542
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Kriminalität entsteht durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Faktoren. Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Verhalten von Menschen, der Sozialstruktur, aber auch dem räumlichen Umfeld. Daher gewinnt das Thema "Städtebauliche Kriminalprävention" in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Es gilt, eine möglichst sichere Siedlungsgestaltung anzustreben ohne den Anschein permanenter Überwachung zu erwecken. Leitlinien einer kriminalpräventiven Siedlungsgestaltung stehen in verschiedener Form zur Verfügung. Als Beispiel hierfür werden in dem Beitrag die städtebaulichen und architektonischen Empfehlungen vorgestellt, die im Rahmen von "Crime Prevantion Through Environmental Design (CPTED)" erarbeitet wurden. Außerdem werden die Maßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen angeführt, das sich mit einigen ihrer Städte und Gemeinden auf Standards der städtebaulichen Kriminalprävention geeinigt hat. Eine standardisierte Methodik wird dort auf sämtliche Bebauungsplanungen angewendet, welche bereits anhand einiger Pilotprojekte, zum Beispiel in Essen und Detmold, durchgeführt wurde. Im niedersächsischen Wittmund wird die nachbarschaftliche Aufmerksamkeit und gegenseitige Verantwortung als tragendes Element in die kommunale Kriminalitätsverhütung integriert und in Lingen/Ems entstanden Sicherheitspartnerschaften zur Zusammenarbeit bei städtebaulichen Maßnahmen. Abschließend wird auf das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" hingewiesen, das die physischen Wohn- und Lebensbedingungen sowie die wirtschaftliche Basis in Stadtteilen mit besonderem Erneuerungsbedarf verbessern und stabilisieren will. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Stadt und Gemeinde interaktiv
Ausgabe
Nr. 1/2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 16-19