Medizin und Jugendfürsorge. Zur Entstehung und Funktion ärztlicher Gutachten im Prozeß jugendamtlicher Ermittlungstätigkeit. Eine empirische Untersuchung von Akten der Freiwilligen Erziehungshilfe.

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SEBI: 78/3631

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Diese Studie wurde vor dem Hintergrund sich im politisch-legislativen Bereich abspielender Bemühungen um eine nachdrückliche Modifizierung des Jugendwohlfahrtsgesetzes in Richtung auf ein neues Jugendhilfegesetz erstellt.Die empirischen Befunde beweisen für den aktuellen Handlungsspielraum des Jugendamtes einer ungenannten Großstadt und dessen Ermittlungs- und Entscheidungstätigkeit im Rahmen der Freiwilligen Erziehungshilfe, daß den ärztlichen Gutachten eine vordergründig relativ wenig bedeutsame Definitionsmacht unter den diagnostischen Bemühungen zukommt und ihren eher legitimierende und stabilisierende als informierende Funktionen gegenüber dem Jugendamt und der Jugendfürsorge zu eigen sind.

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Schlagwörter

Jugendfürsorge, Ärztliches Gutachten, Gutachten, Jugendamt, Sozialwesen, Stadtsoziologie, Soziologie, Medizin

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Kirchzarten: Burg (1978), VI, 370 S.(phil.Diss.; Freiburg/Breisgau 1977)

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Jugendfürsorge, Ärztliches Gutachten, Gutachten, Jugendamt, Sozialwesen, Stadtsoziologie, Soziologie, Medizin

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