Wohnen und Wahrnehmen. Eine empirische Untersuchung über Wahrnehmungen von Wohnsituationen Jugendlicher.
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1978
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SEBI: 79/5443
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Zusammenfassung
Wie nehmen Jugendliche die elterliche Wohnung und darin ihren eigenen Bereich wahr Wie stark ist die räumliche Wohnerfahrung durch soziale Faktoren determiniert Was haftet im Gedächtnis und welche Erkenntnisse können aus festgestellten Wahrnehmungsstrukturen entnommen werden Derartige Fragen bilden den Gegenstand der Arbeit, die durch eine Analyse von Wahrnehmungsprozessen Kenntnisse über Abhängigkeiten von sozialen und räumlichen Bereichen und über Verhaltensstrukturen im eigentlichen Aufenthaltsbereich der Bewohner erlangen will. Die Untersuchung stützt sich dabei auf eine modifizierte Fassung des sozialpsychologischen Ansatzes zur Analyse der sozialen Bedingtheit räumlicher Wahrnehmung von K. Lynch. Die Untersuchungsgruppe bilden 60 17-jährige Schüler einer Oberschule im Bezirk Berlin-Neukölln, deren Sozialdaten und Angaben zur Wohnsituation zunächst in einem Fragebogen erfaßt wurden. Mit Hilfe von halbstrukturierten Intensiv-Interviews wurden anschließend Aussagen über Autonomie, Zufriedenheit und Identifikation in bezug auf die Wohnverhältnisse der Jugendlichen gewonnen. Die Jugendlichen wurden ferner angewiesen, ihre Wohnungen zu zeichnen, zu fotografieren und Veränderungswünsche an der elterlichen Wohnung zu skizzieren. Die Ergebnisse dieser Untersuchung könnten in der gegenwärtigen Wohnungsbaupolitik und Planungspraxis ebenso wie in der Architektenausbildung Berücksichtigung finden. bg/difu
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Berlin: (1978), 174 S., Abb.; Tab.; Lit.