Siedlungserweiterung und Flächenschutz. Raumentwicklung zwischen Status Quo, Dispersion, Mittelstadtmodell und Verstädterung am Stadtrand. Kurzfassung.

Aring, Jürgen/Altena, Olaf/Stack, Karen
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Datum

1997

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bonn

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ISSN

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Standort

ZLB: 2002/1991-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

GU

Zusammenfassung

Die Stadtregionen wachsen immer weiter in die Peripherie hinein und nehmen immer mehr Siedlungs- und Verkehrsfläche in Anspruch. Das Gutachten soll anhand alternativer Entwicklungsmodelle die künftige Siedlungsflächeninanspruchnahme in ausgewählten Verdichtungsräumen ermitteln. Zielhorizont für die Rechnungen ist das Jahr 2010. Das Kernstück der Überlegungen ist die Formulierung von vier räumlichen Szenarien, die jeweils mehr oder weniger leitbildkonforme Entwicklungen abbilden: Das Szenario "klassische kompakte Verstädterung" stellt die Option einer fortschreitenden Siedlungsentwicklung im Kernraum der Stadtregionen dar. Sie findet in kompakten Siedlungsformen am Rande der Kernstädte und in größeren Umlandkommunen statt. Das Szenario "Mittelstadt-Modell" stellt die Option einer Verlagerung eines erheblichen Teils der Entwicklungsdynamik in den Außenraum der Stadtregionen dar. Die Entwicklungsdynamik wird erfolgreich auf eine kompakte Siedlungsentwicklung in Mittelstädten und in andere verkehrsgünstig gelegene Orte mit Einwohner- und Arbeitsplatzkonzentrationen gesteuert. Das Szenario "Status-Quo-Trend" stellt die Option einer Verteilung der Entwicklung auf Kernraum und Außenraum dar. Die Verteilung lässt sich jedoch nur begrenzt steuern und verläuft damit kleinteilig und vor allem im Außenraum relativ dispers. Das Szenario "Dispersion" stellt die Option einer massiven Verlagerung der Entwicklung in den Außenraum der Region dar, dort jedoch nur wenig gesteuert und daher kleinteilig und dispers. Diese Modelle werden den konkreten Situationen in fünf ausgewählten Stadtregionen - München, Frankfurt, Dortmund, Kassel und Leipzig - angepasst und mit den Annahmen für die Szenarien durchgerechnet. Im Ergebnis erhält man für die Stadtregionen szenariobezogene Mengengerüste zur regionalen Verteilung der Bevölkerung und der Flächenbedarfe. Diese Ergebnisse werden sowohl zwischen den Szenarien als auch zwischen den Stadtregionen vergleichend ausgewertet. goj/difu

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Seiten

7 S.

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